alle Fotos © Elmar Dünßer
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Die abwechslungsreiche Küste der Präfektur Tottori Mai 2019 - Juli 2020


Nicht nur in den Tottori-Dünen, sondern entlang der ganzen über 100 km langen Meeresküste der Präfektur Tottori finden sich immer wieder Sandstrände, viele von ihnen mehr oder weniger naturbelassen.
Manche Strände sind besonders dekorativ: hier der Sandstrand bei Hashizu mit einem Torii auf den Felsen, die zugleich die Wellen am Strand beruhigen.
Neben Sandstränden gibt es auch Geröllstrände, wo das Wasser dann besonders klar ist.
An dieser Stelle sind die Steine besonders rundlich geschliffen, so dass viele davon beweglich zwischen den anderen gelagert sind: bei mittlerem Wellengang kann man dann das muntere Geklapper der von den Wellen auf und ab bewegten Steine hören! Die Japaner nennen diesen Abschnitt daher "Nariishi no hama" (= die Bucht der tönenden Steine). Wenn die Wellen allerdings so klein sind wie auf diesem Foto, klappert nichts - bei hohem Wellengang andererseits "tönen" die Wellen lauter als die Steine ...
An manchen Stellen besteht das "Geröll" dann schon aus ausgewachsenen Steinen bzw. Felsen.
Zwischen den Felsen gibt es manchmal auch sandige Stellen, die zum Baden geeignet sind. Schwimmen ist an diesen Stellen wegen der manchmal scharfkantigen Unterwasser-Felsen und der Strömungen allerdings keine gute Idee.
An manchen Stellen gibt es besonders zackige Felsen.

Dieses Foto und die zwei folgenden stammen von der "Uradome-Kaigan" (Uradome-Küste) im Osten der Präfektur Tottori, etwa 10 Kilometer östlich der Tottori-Dünen. Der Name "Uradome" kommt von "ura" (Buchten) plus "tomi" (Reichtum) und bedeutet wohl "reich an Buchten".

Für noch schönere Fotos empfehle ich, nach "Uradome coast" zu googeln ...
Im Vordergrund nochmal Felsen, im Hintergrund wieder ein "normaler" Sandstrand.
Hier ein gut versteckter Sandstrand zwischen den Felsen. Um ihn zu erreichen, muss man vom Parkplatz eine lange Treppe hinuntersteigen.


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